B wie Babsy – Ein Name, eine Mission

Babsy ist mehr als nur ein Name, es ist eine Philosophie, eine Mission, ein starkes Team von
engagierten Menschen! Wir sprechen im nächsten Artikel darüber, wie wir zu unserem Namen
gekommen sind, wie man ihn richtig ausspricht und auch über das Thema Bewilligungen, das zum
Buchstaben B gehört und ein Teil unseres Lernprozesses war.


Die Frage, wie man unseren Namen ausspricht, wurde uns am Anfang tatsächlich etwas öfter gestellt,
als man denken würde. Babsy hiess ja ganz am Anfang, als noch alles in der Testphase war, e-Babsi
und bezog sich auf „Easy Babysitter“ oder „electronic Babysitter“. Diese Formulierung war allerdings
nicht optimal, und nach der Befragung einiger Leute mit verschiedensten Namen war Babsy am
beliebtesten. Für uns war Babsy eine Mischung aus Basel Babysitter – es hatte alles „in sich“, was es
ausmachte, war einfach zu merken und auch für das graphische Layout super geeignet. Wir selbst
haben Babsy immer englisch ausgesprochen, also „Bäbsi“, aber viele sagen auch „Babsi“ und für uns
spielt es eigentlich keine Rolle, ob der Name auf Englisch oder Deutsch bzw. Schweizerdeutsch
ausgesprochen wird – denn das Wichtigste ist doch, dass (bald) jeder weiss, was wir machen. Und
damit die Menschen wissen, wer wir sind und was wir tun, haben wir viel Zeit und auch Geld
investiert, unsere Homepage möglichst optimal aufzubauen und zu gestalten, mit vielen
Informationen, die hilfreich sind für Eltern und Sitter.


Zusätzlich zu all den Informationen gibt es bei uns ein Gespräch, das sogenannte „Onboarding“, das
wir sowohl mit Betreuer:innen als auch Eltern führen. Hier können wir uns persönlich kennenlernen
und einen ersten Eindruck gewinnen und nochmals auf die wichtigsten Dinge eingehen.
Für uns gilt in diesem Zusammenhang zu sagen: Wir sind und bleiben ein gemeinnütziger und
ehrenamtlicher Verein, in dem das Vereinsleben auch entsprechend gestaltet werden darf und ein
Austausch mit persönlichen Kontakten stattfinden soll.
So also kamen wir zu unserem Namen, und wir sind stolz darauf, denn seit unserem Start kennen uns
inzwischen doch schon recht viele Menschen. Wenn auch manche nicht genau wissen, was wir tun –
den Namen gehört oder gesehen haben viele schon, und das gehört nun einmal auch zu einem
Branding dazu. Es war uns wichtig, dass unser Auftreten „frisch“ und modern daherkommt, auch das
macht uns als Verein sehr einzigartig und hebt uns gegenüber anderen Vereinen ab. Wir sind der
Meinung, dass wir ein hohes professionelles Level und eine grossartige Dienstleistung trotz aller
Ehrenamtlichkeit anbieten können, die sich etabliert. Darum ist die Semi-Professionalisierung in
vollem Gange. Und so hoffen wir, dass unser schönes Babsy-Logo euch bald auch animiert begegnen
wird – denn das ist eines unserer nächsten Gestaltungsprojekte.


Wie bereits oben erwähnt, möchten wir noch auf „B“ wie Bewilligungen eingehen. Das war ein
richtiger Marathon. Wenn man klein startet als Verein, wir waren gerade mal zu viert, als Stephanie
und Sarah dazustiessen, waren wir sehr tatkräftig und motiviert. Bei einem Networking-Gespräch
erzählte uns jemand zufällig von der Bewilligung für Personalvermittlung. Natürlich recherchierten
wir sofort und fanden heraus, dass eine solche notwendig ist, sobald Personen miteinander vermittelt
werden. Wir versuchten alle notwendigen Unterlagen zusammenzubekommen und reichten sie ein.
Es gab einige Nachfragen und wir konnten schlussendlich alle Dokumente einreichen, die notwendig
waren. Es verging etwas Zeit, aber dann erhielten wir die Bewilligung und waren wirklich stolz auf
uns, denn wir sind sicher, dass es genügend Beispiele gibt, die davon nicht einmal wissen und
unwissentlich vielleicht einfach so vermitteln, weshalb wir anderen, seien es Vereine oder auch
Startups, immer gerne und bereitwillig Informationen geben, um zu unterstützen.


Es folgten dann noch weitere Bewilligungs-Marathons dazu, von denen wir uns aber niemals
unterkriegen oder von unserer Vision und Mission abhalten liessen. Wir bemühten uns als
gemeinnütziger Verein unter anderem auch um die Bewilligung der Gemeinnützigkeit, da auch diese
separat beantragt werden muss. Ebenso, wie bei den anderen Bewilligungen wird geprüft, ob alle
Voraussetzungen gegeben sind. Als nächstes folgte auch die Bewilligung für Personalverleih. Diese
wollten wir erlangen, weil wir damals dachten damit die Lösung zu haben für die Sozialabgaben etc. –
wie sich später herausstellte, während dem Verfahren, löste das aber das Problem für Hobbysitting im
auch günstig verfügbaren Bereich jedoch noch nicht, da durch den Personalverleih andere Tarife zur
Geltung kommen, die um einiges höher sind, als wenn ein Hobby-Sitter ab und an arbeitet.
Das empfanden wir als unfair.


Trotzdem beschlossen wir die Bewilligung einzuholen und konnten damit Melly für unseren Verein
gewinnen. Sie kommt aus dem Bereich HR und Personalverleih, was für uns sehr hilfreich war. Das
ganze Verfahren ging sehr lange und wir mussten vieles beisteuern, auch den Handelsregistereintrag
vornehmen etc. Zwar nutzen wir aktuell den Verleih nicht, doch auch dies ist eines der Projekte auf
der Babsy-Roadmap, das eines Tages als Angebot im Sortiment angeboten werden soll. Vor allem für
Eltern, welche nicht selbst Arbeitgebende sein möchten, wäre dies dann die optimale Lösung.
Heute können wir die Sozialtarif-Themen mit unserem Treuhand-Partner lösen, dieser ist unser
preferred-partner und kann sich, im Auftrag der Eltern, um diese Themen kümmern. Damit haben wir
einen einzigartigen Prozess geschaffen, der das Leben der Eltern, aber auch der Sitter, immens
erleichtert und wir sind wahrlich stolz darauf, das kreiert zu haben. Auch wenn es uns zahlreiche
schlaflose Nächte einbrachte und uns teilweise fast den Verstand raubte, weil wir der Lösung immer
wieder so nahe waren, ohne sie ganz zu haben.


Letztendlich kam die finale Lösung und das war ein sehr glücklicher und befreiender Moment, der alle
Mühe bis anhin wert war und uns alle bereichert hat.
Die Learnings, die wir dabei machen durften, waren unglaublich riesig. Auch hier geben wir immer
gerne Auskunft und helfen anderen Institutionen bei Fragen weiter. Rechtsfragen sind nicht immer
einfach, aber sie gehören einfach dazu und kommen zum Glück nicht immer alle auf einmal .
Wenn wir aber schon abschliessend beim Recht sind: Babsy ist die Zukunft der Kinderbetreuung,
denn Kinderbetreuung ist ein Recht, für alle Eltern, dafür setzen wir uns mit Herzblut ein und
kämpfen gemeinsam für eine kind- & elterngerechtere Welt.


Das war es schon wieder mit dem nächsten Buchstaben B für Babsy – „Ein Name, eine Mission „.
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast und wir dich auf unserem und deinem Weg begleiten
dürfen.


Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Blog-Newsletter, wo wir weitere spannende Details mit
euch teilen. Wir lesen uns. Andrea von Babsy

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